Zurück im zu Hause!
Da wir unser neues Heimatland immer noch nicht so gut kennen haben wir uns dieses Wochenende Zeit genommen um uns einen der Staudämme auszuschauen. Raus aus der Stadt und rein in die kalte Natur. Wir können gut und gerne Minusgrade am Thermometer ablesen, es waren sage und schreibe -4°C.
Obwohl ich meinen lieben Ehegatten bat eine wärmere Jacke anzuziehen (sowie es auch seine Mutter es getan hätte) weigerte er sich dessen und warf sich seine Sommerjacke um die Schultern.
Nach einer aufregenden Autofahrt (aufregend, weil ich selber am Steuer saß) von ca. 30 Minuten kamen wir an den niederprasselnden Wassermassen an. Umgeben von grünen Wäldern wanderten wir über den Staudamm hinab in den Wald. Überall wo nur ein wenig Wasser herabfloss bildeten sich große Eiszapfen und man bekam das Empfinden sich in einem Bilderbuch wiederzufinden.
An dem Niederschlagsort des Wasserfalls angekommen befand sich eine hölzerne Plattform die durch den Sprühregen komplett vereist war und das Vorankommen schwierig machte. Wobei einige von uns den Druck verspürten sich der vergangenen Kindheit hinzugeben.
Be First to Comment